Azimutale Montierung

Eine azimutale Montierung ist mechanisch leichter zu bauen und vor allem für schwere Teleskope geeignet. Für terrestrische Beobachtungen (Jagdspektive, Aussichtsfernrohre ect.) ist sie am besten geeignet, da dies unserem angeborenen räumlichen Orientierungssinn zu 100% entspricht. Wenn wir den Kopf drehen bewegen wir uns in Azimut, wenn wir hinauf zum Himmel blicken dann verändern wir die Höhe unseres Blickwinkels. Genauso funktioniert die azimutale Montierung Zur Beobachtung, vor allem zur Fotografie des gestirnten Himmels eignet sie sich leider nicht so gut, denn ständig muss das Teleskop um den Sternen folgen zu können, bzw. um die Erdrotation auszugleichen ständig in 2 Achsen (Höhe und Azimut) bewegt werden.

 

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Ein Projekt im Rahmen des Wissensraums Linz (VHS u. Stadtbibliothek)

Astrotechnische Unterstützung des Autors durch Wolfgang Ransburg:

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